Stand Up for Nature in Hamburg

Die Idee

Stand Up For Nature ist ein Spaß-Wettkampf für einen guten Zweck. Die Sportart: Stand Up Paddling. Bunt gemischte Teams aus Hamburg paddeln – unterstützt von ihren Unternehmen – auf dem Alsterfleet an der Armgartstraße um die Wette.

Mit dem Startgeld sammeln die Teilnehmer Spendengelder für soziale und Naturschutzprojekte, die etwas gemeinsam haben: den Bezug zum Wasser. Unterstützt wird 2015 zu 50 Prozent der Dibanisa e.V., der seit 2010 in Südafrika Programme für Jugendliche realisiert, die aus sozial schwachen Verhältnissen kommen. Die andere Hälfte geht an den clubkinder e.V., der in Hamburg benachteiligten Jugendlichen Stand Up Paddle Kurse ermöglicht.

Mit dem Event Stand Up for Nature bekennen sich Partner, Organisatoren und Unterstützer zu Hamburg und zu einem sportlichen, regionalen und nachhaltigen Tourismus rund um die Alster.

Stand Up For Nature

 

Was ist eigentlich Stand Up Paddling?

Das Stand Up Paddling (SUP), auch »Stehpaddeln« genannt, ist eine Wassersportart, bei der der Sportler aufrecht auf einem Surfbrett steht und sich mit einem Stechpaddel fortbewegt. Ursprünglich aus Polynesien kommend, hat sich das Stehpaddeln schnell als Sportart durchgesetzt, da es neben dem umfassenden Fitnessaspekt leicht zu erlernen ist und jede Menge Spaß macht. In Hamburg fand bereits der »SUP World Cup« statt. Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) und der Deutsche Wellenreitverband (DWV) richten in der Disziplin auch die Deutschen Meisterschaften aus. Stand Up Paddling ist leicht zu lernen und kann auf vielen Gewässern mit wenig Aufwand betrieben werden.

 

Warum Naturschutz und die Unterstützung von Jugendlichen?

Weil die Natur uns in der letzten Konsequenz zeigen und helfen wird, den Planeten nicht komplett zu plündern und zu zerstören. Die einzigartige und vorbildliche Eco-Tourismus-Organisation »Wilderness Safaris« sagt dazu: »We believe that the world’s wilderness areas will save humankind.« Mit dem Stand Up Paddel Board kommt man der Natur näher als mit allen anderen Wasserfahrzeugen.

 

Wer steckt hinter S4N?

Während meiner knapp 10 Jahre als Windsurfing-Profi stand ich wie kaum ein anderer Sportler in Berührung mit dem Wasser und der Natur. In den 80er-Jahren war das Thema Umweltschutz global noch nicht besonders ausgeprägt, so habe ich im wahrsten Sinne des Wortes die unterschiedlichen Wasserqualitäten zu schmecken bekommen – und das weltweit. Ende der 80er-Jahre organisierten wir eine Windsurfing-Tour entlang den ostfriesischen Inseln. Damals trugen wir die Botschaft »Rettet die Nordsee« auf unseren Segeln. Und wurden dafür belächelt. Die Resonanz war dementsprechend bescheiden, aber es war der Anfang von etwas.

Im Jahr 2000 bin ich nach Südafrika gezogen und habe dort nachhaltige Umwelt- und soziale Projekte aufgebaut. Das waren gute Lehrjahre, denn im südlichen Afrika konnte ich diverse soziale Projekte, deren Managementstrukturen und die Mechaniken der Geldbeschaffung kennenlernen. Entwicklungshilfe ist eine Branche, die jährlich Milliarden umsetzt. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie verantwortungsbewusste Unternehmen und Marken sich zwischen ihrer eigenen Verwaltung, Management, Politik und komplexen Strukturen auch für Hilfsprojekte engagieren können.

Seit 2011 lebe ich wieder in Deutschland und habe im kleinen Umfang und mit Partnern aus den Schanzenhöfen soziale Projekte in der Nachbarschaft unterstützen können. Da meine große Leidenschaft immer das Wasser sein wird und ich fest davon überzeugt bin, dass jeder einzelne etwas dafür tun kann, eine bessere Welt zu schaffen, habe ich mit Freunden die Idee von Stand Up For Nature entwickelt und werde sie in den kommenden Jahren ausbauen. Mit eurer Hilfe.

Vielen Dank für euren Support,
Axel Ohm

 

Do you Stand Up For Nature?

Stand Up For Nature in Frankfurt? Stand Up For Nature in Berlin? Stand Up For Nature in Amsterdam? Sprecht uns gerne an:

Kontakt:
Axel Ohm | welcome@standupfornature.com